Ein gutes Gedächtnis hat viele Vorteile, sowohl im beruflichen Kontext als auch im privaten Bereich. Sie vergessen keine Termine, haben immer alle richtigen Namen parat und so etwas wie einen vergessenen Geburtstag oder Jahrestag gibt es bei Ihnen nicht. Außerdem hält ein fittes und trainiertes Gedächtnis jung und beugt zusätzlich Krankheiten wie Demenz und Alzheimer vor. Eine schier unendliche Liste an Vorteilen also. Doch wie trainiert man sein Gedächtnis nun? Was kann man tun, um sich Dinge leichter, schneller und vor allem nachhaltiger zu merken? Die Antwort darauf ist einfach: Gedächtnistraining. Genauso wie man Muskeln im Fitnessstudio trainieren kann, kann man auch sei Gedächtnis trainieren. Weshalb das so wichtig ist und wie Sie dem am besten nachgehen können, haben wir für Sie in diesem Artikel zusammengefasst. Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Gedächtnistraining finden Sie hier.
So können Sie Ihr Gedächtnis trainieren
Wir gehen zum Sport, um unseren Körper zu trainieren. Wieso tun wir dann nicht dasselbe für unser Gedächtnis? Das ist eine berechtigte Frage, denn auch mental sollte man Training betreiben. Dies hält nämlich genauso fit, wie der Besuch im Fitnessstudio. Ob privat oder im Beruf, ein gutes Gedächtnis ist immer von Vorteil. Sie vergessen keine wichtigen Dinge und haben stattdessen die Kapazität, sich neues Wissen anzueignen. Wie wäre es beispielsweise mit einer neuen Sprache? Dies fällt mit einem guten, aktiven Gedächtnis deutlich leichter. Vergessliche Menschen haben damit hingegen eher Probleme.
Doch wie trainiert man sein Gedächtnis denn? Nun, dafür gibt es verschiedene Ansätze und Methoden. Angefangen bei Spielen wie Memory bis hin zu Eselsbrücken gibt es viele Kniffe und Tricks, sein Gedächtnis zu schulen. Im Gedächtnistraining gibt es verschiedene Praktiken, wir stellen hier ein paar Beispiele vor mit denen man sich Zahlen, Namen oder Informationen merken kann.
Die Loci-Technik
Bei der Loci Methode wählen Sie eine sehr vertrauten Weg oder ein Ihnen vertrautes Zimmer und platzieren dort, an Ihnen bekannten visuellen Punkten nun die Lerninhalte. Diesen Weg gehen Sie dann in Ihrem Kopf und gehen all die visuellen Punkte ab, an denen die zu merkenden Dinge liegen.
Die Geschichten-Technik
Eine weitere Methode das Gedächtnis zu trainieren ist es, den Lernstoff in Geschichten zu verpacken. Ob diese nun Sinn macht oder nicht ist völlig egal. Wichtig ist, dass Sie sich die Geschichte merken können und dadurch die Informationen abrufen können. Assoziation ist hierbei eine treibende Kraft, die Sie leichtern erinnern lässt.
Eselsbrücken
Diese Methode wird vielen bekannt sein, denn auch in Schulzeiten wird sie oft genutzt. Bauen Sie sich zu den Informationen, die Sie sich merken möchten, eine Eselsbrücke. Möglich wäre es zum Beispiel die Anfangsbuchstaben der Begriffe zu nehmen, die Sie sich merken möchten und daraus ein Wort zu bauen.
Welche Methode Sie nun wählen hat gar nicht so große Relevanz. Viel wichtiger ist es, dass Sie Ihr Gedächtnis trainieren und dies auch regelmäßig tun. Dies wird sowohl beruflich als auch privat positive Auswirkungen auf Sie haben. Nicht nur wirken Sie fitter und agiler, sondern strahlen auch deutlich mehr Souveränität aus.
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