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Der Traum vom Eigenheim wird meist erst dann so richtig zur Realität, wenn sie zum Beispiel über einen Immobilienmakler Alt Laatzen, Altona oder Aachen das passende Grundstück gefunden haben, und der erste Grundrissplan steht. Ab diesem Zeitpunkt können Sie sich etwas darunter vorstellen und den Gedanken freien Lauf lassen. Natürlich ist die Planung an sich bereits mit Kosten verbunden. Warum also nicht einfach selbst planen?

Nun, oftmals fehlt das Know-how und viel zu groß ist die Angst, etwas falsch zu machen. Hierfür gibt es praktische Onlinetools, die die virtuelle Planung äußerst einfach gestalten. Außerdem wird der Plan ohnehin vom Bauherren nochmals begutachtet, bevor mit dem tatsächlichen Bau begonnen wird. Mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung können Sie hervorragend Ihren Hausgrundriss online planen.

Schritt-für-Schritt Anleitung zur Online-Grundrissplanung

Zunächst müssen Sie sich Gedanken machen, welches Programm zur Online-Grundrissplanung zum Einsatz kommen soll. Hierfür stehen Ihnen mehrere Tools zur Verfügung. Die bunte Mischung aus kostenpflichtiger und kostenloser Software macht die Auswahl denkbar schwierig. Beide Varianten besitzen ihre Vor- und Nachteile.
Im Endeffekt möchten Sie das bestmögliche Ergebnis mit möglichst wenig Aufwand erzielen. Daher stehen Grafik, Bedienerfreundlichkeit und Funktionen im Vordergrund. Überwiegend halten sich die Kosten für solche Tools in Grenzen, weswegen für diese Tätigkeit das Budget eine kleinere Rolle spielt.

Kostenlose vs. kostenpflichtige Tools

Theoretisch können Sie Ihre Hausgrundrissplanung sogar per Hand selbst zeichnen. Jedoch ist dies mit viel Aufwand verbunden und es wird wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Was bei einem Onlinetool benötigt wird, ist die erforderliche Benutzerfreundlichkeit und eine ausreichende Anzahl an Funktionen, sodass Sie Ihr Haus auf dem eigenen Grundstück bestmöglich planen können.

Um den Hausgrundriss online planen zu können, haben sich verschiedenste Tools bewährt. Sie alle glänzen mit einer innovativen 3D-Ansicht, einer bunten Menüauswahl und jeder Menge Funktionen. Die Benutzerfreundlichkeit steht mal mehr, mal weniger im Fokus. Jedenfalls lässt sich das eigene Haus mit einer Software ideal planen.

Generell wird zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Programmen unterschieden. Kostenlose Tools finanzieren sich hauptsächlich durch Werbung. Es sollte Ihnen daher bewusst sein, dass stets auf verschiedenste Firmen und Werbeartikeln verwiesen wird. Meist bieten kostenpflichtige Programme mehr Funktionen an. Diese zusätzlichen Funktionen werden oftmals auch in besserer Qualität bereitgestellt. Schließlich werden zahlungswillige Kunden bedient. Viele Hausplanungstools setzen jedoch auf eine hybride Form. Sehr häufig sind die erste Planung oder die ersten beiden Projekte vollkommen kostenfrei. Erst danach werden die Dienste mit weiterführenden Abos zu monatlichen Kosten fällig.

Vorbereitende Schritte

Selbst das beste Programm kann die eigene Planung nur so darstellen, wie sie tatsächlich erstellt wurde. Was es zunächst braucht, ist eine konkrete Vorstellung und daraus abgeleitete Bedürfnisse sowie Anforderungen. Neben den Wunschvorstellungen sollte stets das eigene Budget im Blick behalten werden. Schließlich haben Sie von der aller besten Planung nichts, wenn Sie sich diese nicht leisten können. All dies sind vorbereitende Schritte, die Sie vorab klären sollten, bevor es an die eigentliche Planung geht. Unter Umständen können Ihnen Experten bei der Definition der Anforderungen helfen.

Wie viel Wohnfläche soll das Haus haben? Wie groß ist das Grundstück? Wie viele Personen werden darin wohnen? Welches Budget ist vorhanden? Durch Beantwortung dieser recht simplen Fragen definieren Sie klare Anforderungen, die das Eigenheim erfüllen muss. Erst danach geht es an die Arbeit in der Software und somit direkt an die Grundrissplanung selbst. Mit einem groben Konzept fällt die Planerstellung umso leichter.

Erfassung der Grundrissdaten

Starten Sie die Software für die Grundrissplanung, so werden zu aller erst grobe Eckdaten abgefragt. Die Rede ist von Hauptabmessungen des Grundstücks sowie etwaige Altbestände auf dem Areal. Unter Umständen müssen diese Strukturen in die neue Planung eingebunden werden. Abstände zum Nachbargrundstück und die Abmessungen zur Straßenseite haben zusätzlich eine hohe Bedeutung. Die Grundrissdaten sollten sehr genau sein. Schließlich baut die Planung auf diesen Abmessungen auf. Sind sie nicht korrekt, dann müssen Sie im schlimmsten Fall damit rechnen, dass Sie den Hausgrundriss komplett neu planen müssen.

Damit Sie den Hausgrundriss online planen können, werden diese Hauptabmessungen benötigt. Wenn Sie nicht selbst messen möchten, dann finden Sie zumeist die wichtigsten Eckdaten im eingetragenen Grundbuch. Einen solchen Grundbuchauszug finden Sie normalerweise bei der zuständigen örtlichen Behörde. Im Zweifelsfall sind Vermessungstechniker zu kontaktieren, die mit dieser Materie vertraut sind. Lieber einmal genau vermessen, als ständig Fehler und Ungenauigkeiten auszubessern und unnötigerweise größere Schleifen ziehen.

Grundrissgestaltung

In aller Regel wird von Außen nach Innen geplant. Das bedeutet, Sie fangen mit den Außenwänden an und geben dem Haus bereits seine Form. Aus dieser Form ergeben sich bereits die begrenzten Möglichkeiten für die Aufteilung im Inneren des Hauses. Die Raumgröße ist zu diesem Zeitpunkt ebenso relevant, wie auch die Zimmeraufteilung. Hierbei spielt die Funktion der einzelnen Räume eine große Rolle. Sie werden beispielsweise das Badezimmer eher kompakter gestalten und diese etwas abseits platzieren. Umgekehrt dürfen die Schlafräume hohe Wände haben sowie tendenziell größer dimensioniert sein.

Weitere Details entstehen zu diesem Zeitpunkt. So ist es essenziell, dass Sie sich ab hier Gedanken über die Anordnung von Türen und Fenstern machen. Auch andere Elemente, wie zum Beispiel die Garage, das Carport oder etwaige Bäume finden an dieser Stelle Berücksichtigung.

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Ergänzung von Details

Jetzt geht es an die Detailplanung. Das Eigenheim hat bereits eine Form, Innenwände, Fenster und Türen. Grund genug, sich nun Gedanken über die Möblierung zu machen. Immerhin verleiht dies dem Haus seinen Charakter und sorgt für den nötigen Wohlfühlfaktor. Aber auch Elektroinstallationen und Sanitäranlagen werden bei diesem Schritt berücksichtigt. Durch den Einsatz von Farben geben Sie Ihrer Hausplanung ein Gesicht, welches sofort für eine Verbundenheit sorgt. Der Traum vom Eigenheim ist nicht mehr weit entfernt und mit der Realisierung kann begonnen werden.

Fazit

Zu Beginn jedes Eigenheims steht immer die Planung. Der Hausgrundriss sollte gut durchdacht sein und ein komplettes Konzept darstellen. Bevor Sie beginnen, müssen Erwartungen und Wünsche definiert werden. Daraus werden klare Anforderungen definiert, die in die Grundrissplanung einfließen. Raumgröße, Raumhöhe, Budget und viele weitere Details fließen zu diesem Zeitpunkt bereits ein. In weiterer Folge werden mit Hauptabmessungen, Nebengebäuden, öffentlichen Zugängen sowie Nachbargrundstücken die Eckdaten abgefragt. Nun geht es an die erste Planung. Gezeichnet wird von Außen nach Innen. Die Außenwände geben dem Haus seine Form und sorgen für ein erstes Bild des Eigenheims.

 

Steht die Außenhülle, so wird danach der komplette Grundriss innen weitergeführt und einige Details, wie Fenster oder Türen geplant. Zum Abschluss kommen Details, wie Einrichtungsgegenstände, Elektroinstallationen und Sanitäranlagen in den Plan. Jetzt kann mit dem Projekt Hausbau begonnen werden. Der Grundrissplan ist dabei die fundamentale Grundlage. Bei Onlinetools können Sie sich zwischen einer kostenpflichtigen und einer kostenlosen Software entscheiden. Beide bieten ihre eigenen Vor- und Nachteile. In vielen Fällen gibt es hybride Modelle, welche die ersten Planungen kostenfrei durchführen lassen und danach für ein monatliches Abo zugänglich sind. Experten, wie Immobilienmakler (zum Beispiel Immobilienmakler Alt Laatzen), Vermessungstechniker oder Onlineplaner stehen Ihnen ebenso gegebenenfalls zur Verfügung.