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Wenn Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus von innen dämmen, können Sie etwas Gutes für die Gesundheit und Ihren Geldbeutel tun. Durch die Dämmung steigt die Energieeffizienz im Haus. Ein weiterer Vorteil einer Innendämmung ist, dass Sie die gesamte Fassade eines Fachwerkhauses oder Altbaus stärken können. Als Heimwerker können Sie Ihr Haus von innen dämmen. Mit Fachwissen und handwerklichem Geschick kann jede Innenwand gedämmt werden. Es ist egal, ob es sich um Immobilien Muttenz, Basel oder einem anderen Ort handelt. Wenn Sie nur wenig Erfahrung mit dem Dämmen haben, können Sie sich auch an einen Fachbetrieb wenden. Zudem finden Sie wertvolle Tipps im Netz. Im Folgenden erfahren Sie alles Wichtige über eine Innendämmung und worauf Sie besonders achten müssen.

Warum ist eine Dämmung sinnvoll?

In der heutigen Zeit sollten Sie sich Gedanken um eine passende Dämmung machen. In erster Linie kann eine Dämmung dabei helfen, Proportionen, Ornamentmalerei, Fachwerk oder Stuck an einem Altbau zu erhalten. Viele Hausbesitzer entscheiden sich auch für eine Innendämmung, da die Außenseite nur schwer gedämmt werden kann. Manche Hausbesitzer haben auch nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten und es können nur kleine Teile der Außendämmung realisiert werden. Beim Austausch von alten Fenstern sollten Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Innendämmung informieren. Durch die Dämmung der Fenster können Sie die gesamte Wärmedämmung im Haus verbessern. Die Temperatur bleibt konstanter und die Luftfeuchtigkeit wird ein wenig ansteigen. Es ist wichtig, dass Sie bei der Innendämmung auch die passende Belüftung installieren. Ohne die richtige Belüftung kann sich durch die höhere Luftfeuchtigkeit im Raum Schimmel bilden. Im Folgenden werden einige Punkte beschrieben, warum eine Innendämmung für Ihre Wohnung oder Haus sinnvoll ist.

Energiekosten sparen

Mit der passenden Innendämmung können Sie nachhaltig Energiekosten sparen. Die Wärmeenergie wird effektiver im Haus gehalten und die Heizkosten reduzieren sich. Wie hoch die Energiekosten nach dem Einbau der Dämmmaterialien sind, kommt immer auf die Beschaffenheit und das Alter des Gebäudes an. Wichtige Faktoren sind auch die Dämmmaterialien und die entsprechende Maßnahme. Bei einem alten Fachwerkhaus können Sie mit einer modernen Innendämmung viel Energiekosten einsparen. Das Einsparpotenzial liegt meistens zwischen zehn und 25 Prozent.

Hitzeschutz

Eine gute Dämmung zeichnet sich dadurch aus, dass Ihr Haus im Winter angenehm warm ist. Die Wärme sollte so gut wie möglich im Haus gehalten werden. In den warmen Sommermonaten soll die warme Luft nur schwer ins Haus gelangen. Die passende Wärmedämmung eignet sich für den Wärmedurchgang von außen nach innen und innen nach außen. Es ist jedoch wichtig, dass die Dämmmaterialien ordnungsgemäß angebracht werden. So bleiben die Räumlichkeiten in den warmen Sommermonaten schön kühl und Winter lange warm. In den warmen Sommermonaten sollten Sie die Räumlichkeiten jedoch regelmäßig lüften, damit sich kein Schimmel bilden kann. Im Sommer können Sie spät am Abend oder morgens früh lüften.

Höherer Wohnkomfort

Die Dämmung im Haus oder einer Wohnung ist besonders wichtig. Falsch gedämmte Räume sind im Winter kalt oder lassen in den warmen Sommermonaten zu viel Wärme durch. Durch die falsche Dämmung werden Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden nicht wohlfühlen. Durch eine moderne Innendämmung können Sie die Wohnqualität und den Wohnkomfort in Ihrem Haus signifikant steigern. Die Temperaturen gleichen sich besser aus und Sie werden sich in einem angenehmen Raumklima wohlfühlen. So können Sie abends gemütliche Stunden mit der Familie oder Ihrem Partner verbringen.

Wertsteigerung

Interessierte Hauskäufer achten in der heutigen Zeit immer mehr auf eine gute Dämmung. Jedes Haus hat einen Energieausweis. Hier finden Sie Informationen über die Dämmmaterialien, die Energieeffizienz und die Wärmedämmung. Beim Kauf oder Verkauf eines Gebäudes muss dieser Ausweis vorgelegt werden. Ein Makler könnte nach diesem Dokument fragen. Für die Wertsteigerung ist eine ordnungsgemäße Dämmung besonders wichtig. Natürlich müssen Sie die Kosten für die neue Dämmung berücksichtigen. In den meisten Fällen sind potenzielle Käufer bereit, mehr für ein gut gedämmtes Haus zu zahlen.

Schallschutz

Moderne Dämmmaterialien haben verschiedene Vorteile und können gegen Kälte und Wärme schützen. Zudem schützen die Dämmmaterialien vor Lärm und bieten Ihnen einen optimalen Schallschutz. In den Großstädten werden immer mehr dreifach verglaste Fenster verkauft, die den Lärm von den Straßen fernhalten können. Lärm kann den Wohnkomfort besonders beeinträchtigen. Mit einer modernen Wärmedämmung können Sie den Schall in einem Raum um bis zu 35 dB reduzieren. Eine moderne Innendämmung wirkt sich auch positiv auf den Schallschutz aus.

Gesundheit

Der Faktor Gesundheit ist auch wichtig, wenn Sie sich Gedanken um eine passende Innendämmung machen. Alte Gebäude verfügen in der Regel nicht über die passende Belüftung, die Sie für eine moderne Innendämmung benötigen. Durch die Dämmmaterialien kann die Luftfeuchtigkeit im Raum steigen. Langfristig kann sich im Raum Schimmel bilden. Schimmel kann Ihre Atemwege beeinträchtigen. Hier sollten Sie sich über Maßnahmen informieren, um Schimmelbildung vorzubeugen. Ihre Gesundheit ist das A und O!

Tipps für die Innenwanddämmung

Für die Installation einer neuen Innendämmung müssen Sie sich um die passenden Voraussetzungen informieren. Regenschutz und Trockenheit sind zwei wichtige Faktoren. Möglicherweise müssen auch an der Fassade Bauarbeiten durchgeführt werden. Als Heimwerker müssen Sie sich über korrekte Methoden für die Montage der Dämmmaterialien informieren. Bei der Bauplanung kann es hilfreich sein, sich an einen Fachbetrieb zu wenden. Bauexperten können die Bausubstanz prüfen und kleine Mängel feststellen, die Sie nicht berücksichtigt haben. Ein Fachmann kann Ihnen auch bei der Zusammenstellung der Baukosten behilflich sein. Im Folgenden werden verschiedene Tipps näher beschrieben.

Materialauswahl

Bei der Suche nach den passenden Materialien für die Innendämmung sollten Sie auf zugelassene Stoffe achten. Informationen über Bauvorschriften und DIN-Normen erhalten Sie bei einem Fachbetrieb oder einem Makler.
Es ist wichtig, dass die Dämmmaterialien an jeder Stelle mit dem Untergrund Kontakt haben. Luftzwischenräume können am Ende die Energieeffizienz beeinträchtigen. Vor der Montage der Dämmmaterialien ist es wichtig, die Wand genau zu inspizieren. Möglicherweise muss die Wand an manchen Stellen mit Mörtel angeglichen werden.
Kleine Risse oder Beschädigungen an der Fassade sollten ausgebessert werden. Starker Regen könnte in die Materialien vordringen und die Bauschäden vergrößern. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie die Wand vor den Bauarbeiten immer von einem Fachmann inspizieren lassen.

Zwischenschichten

Bei vielen alten Gebäuden befindet sich zwischen der Wand und den Dämmmaterialien eine Schicht mit Holzlatten. Dadurch sollte dieser Bereich besser belüftet werden. Bei einer modernen Innendämmung sollten Sie jedoch auf diesen Hohlraum verzichten. Hier kann sich in den Sommermonaten Kondenswasser absetzen und die Dämmmaterialien und die Wand werden feucht. In diesen Bereichen kann sich Schimmel bilden, der sich mit der Zeit durch die Wand fressen kann. Hier hilft dann nur noch eine komplette Sanierung.

Fenster

Achten Sie bei der Innendämmung besonders auf die Fenster. In diesen Bereichen entstehen häufig Kälte- oder Wärmebrücken. Bei schlechter Dämmung werden hohe oder tiefe Temperaturen besser in den Raum geleitet. Eine Dreifachverglasung wäre ein sinnvolles Investment.
Die Dämmmaterialien sollten mit einer speziellen Folie verschlossen werden. Das luftdichte Verschließen dieser Bereiche ist besonders wichtig. An den Seiten, Rändern und Ecken können Sie Spezial-Klebeband verwenden. Das Klebeband ist nicht nur leistungsstark, sondern auch langlebig. Es ist wichtig, dass Ihr vor dem Anbringen des Klebebands Staub oder andere Schmutzpartikel restlos entfernt. Kabel- und Rohrdurchführungen können mit Manschetten aus Gummi abgedichtet und gesichert werden.

Wände

Nach der Montage der Innendämmung haben Sie es geschafft und können es sich in Ihrem Wohn- oder Schlafzimmer gemütlich machen. Allerdings müssen Sie bei Inneneinrichtung auf die Wände achten. Bilder oder Regale sollten nicht mit Nägeln oder anderen spitzen Gegenständen befestigt werden. Die Nägel könnten die Spezial-Folie hinter der Wand beschädigen und es dringt Luft oder Feuchtigkeit unter die Folie. Mit der Zeit können die Dämmmaterialien beschädigt und die Dämmwirkung beeinträchtigt werden.

Fazit

Die Dämmung der Innenwände ist in der heutigen Zeit aus mehreren Gründen wichtig. In erster Linie können Sie die Dämmwirkung im Sommer und im Winter verbessern. Die Investitionskosten werden sich durch die niedrigen Energiekosten schnell amortisieren. Zudem wird der Wert Ihres Hauses steigen. Dieser Punkt ist relevant, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten. Für die Installation der Dämmmaterialien sollten Sie sich im Vorfeld genau über die einzelnen Schritte informieren. Bei Fragen können Sie sich an ein regionales Bauunternehmen oder einen Makler wenden.